Ich, Julian (19 Jahre alt) mache im Anschluss an meine derzeitige Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung ein duales Studium bei der Seifert Logistics GmbH in Ulm.
Über die schulische Ausbildung an der Berufsschule in Neu-Ulm zu Zeiten von Corona, habe ich euch ja bereits ein wenig berichtet. Heute soll es darum gehen, wie sich die Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung in Corona-Zeiten im Betrieb verändert hat.
Als Corona in Europa noch nicht wirklich gegenwärtig war, hatte meine Ausbildungsstätte, die Seifert Logistics GmbH, die ein oder andere Sache für uns Azubis geplant. In den ersten Wochen der Ausbildung hatten wir einige Events. Hier konnten sich die neuen Azubis besser kennenlernen und sich auch mit den bereits etwas erfahreneren Azubis kurzschließen. So konnte man sich einige nützliche Tipps rund um die Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung sichern.
Gründung einer Azubi-Gmbh
Als Highlight gab man uns die Möglichkeit eine Azubi-GmbH zu gründen, welche ausschließlich in Hand der Azubis liegt. Das ist meiner Meinung nach eine echt coole Sache, da man auf diese Weise am besten mitbekommt, wie ein Unternehmen funktioniert. Dadurch kann man sich schon ein wenig darin versuchen, einen Betrieb selbst zu führen und zu leiten. Als dann Corona auch Europa erreicht hatte, konnten wir das natürlich nicht mehr in diesem Umfang fortführen.
In meinem Ausbildungsbetrieb war es auch üblich, dass sich alle Azubis einmal im Monat zu einem „Azubi-Frühstück“ getroffen haben. Dort konnte man sich untereinander austauschen. Dass das alles in Zeiten von Corona auf diese Weise nicht mehr möglich ist, ist uns allen, denke ich bewusst.
In diesem Sinne hoffe ich, dass sich die Lage bei uns möglichst bald wieder verbessert. Und wir hoffentlich bald, diese ganzen Vorzüge, die uns die Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung bietet, wieder vollumfänglich nutzen können.
Bleibt gesund und passt auf euch auf.
Euer Julian
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